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Region Klagenfurt-Villach

Die Region Klagenfurt-Villach hat 2024 297.728 Einwohner:innen, deren Zahl in den letzten vier Jahren um rund 10.000 gestiegen ist.

Die Zahl der Beschäftigten lag 2023 bei 125.997 Personen in der Region, knapp 48 % der Beschäftigten waren im Jahr 2023 weiblich (60.274). Im Jahr 2018 lag der Anteil geringfügig beschäftigter Frauen bei 64,6 %.

Die Kärntner Wirtschaftsstruktur ist geprägt vom Dienstleistungssektor (72,9 % in 2018), in dem der Tourismus von besonderer Bedeutung (7,0 % der Beschäftigten in 2018) ist. Das Bundesland Kärnten wird mit ca. 13 Millionen Nächtigungen und insgesamt fast 13.000 Tourismusbetrieben als eine der tourismusintensivsten Regionen Europas gesehen. Etwa 50.000 Personen sind in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Kärnten beschäftigt.

Österreichkarte mit eingezeichneten Regionen
Klagenfurt-Villach

Ein Drittel der Tourismus-Nächtigungen in Kärnten
entfallen auf die Region Klagenfurt-Villach und
sichern damit 7.000 Arbeitsplätze in mehr als
500 Betrieben. Strukturelle Unterschiede
(Einsaisonalität im Seengebiet, Zweisaisonenbetrieb
in Winter- und Sommerdestinationen
sowie Ganzjahresbetrieb in den Städten) prägen
den Arbeitsmarkt mit Saison- und
Ganzjahresarbeitsplätzen sowie einer hohen
Frauenbeschäftigungs- und Teilzeitquote.

Auf der Ebene von Verwaltung und Regionalmanagement gibt es neben den Leadermanagements Villach-Umland und Villach Land und Carnica-Klagenfurt-Umland den Verein Zentralraum Kärnten, der von den Städten Villach und Klagenfurt gegründet wurde,mittlerweile jedoch auch auf andere Regionen ausgeweitet wurde. Im Raum Villach-Klagenfurt sind viele relevante Institutionen und Organisationen angesiedelt, der ausgewählte Zentralraum verfügt über ein gewisses Potenzial an Tourismusbetrieben mit Ganzjahrestourismus und Stadthotellerie.
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Ist-Zustand

Der stark fluktuierende Arbeitsmarkt ist von strukturellen Unterschieden bei Saison- und Ganzjahresarbeitsplätzen sowie einer hohen Frauenbeschäftigungs- und Teilzeitquote geprägt. Die Tourismusbranche ist vom akuten Fachkräftemangel besonders betroffen.

Stärken

Durch mehr Möglichkeiten zur Optimierung der Work-Life-Balance und den Ausbau von Angeboten für Kinderbetreuung, Pflege und Mobilität könnte den Herausforderungen im Tourismus wirksam begegnet und die Geschlechtergleich-stellung gefördert werden. Zusätzlich sind auch Betriebe gefordert, ihre Rahmenbedingungen an die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter:innen anzupassen.

Herausforderungen

Heraus- forderungen

Mangelnde Rahmenbedingungen, um Beruf und Privatleben zu vereinbaren, sowie geringe Entlohnung tragen zum Fachkräftemangel bei. Der ohnehin sehr dynamische Arbeitsmarkt vermerkt daher auch eine besonders hohe Fluktuation

Ihre Ansprechperson in Klagenfurt-Villach

„Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch eine Voraussetzung für wirtschaftliche Stabilität und Wachstum.“

Mag.a Elke Beneke, MBA

Regionalleitung Kärnten 
elke.beneke@equalpaynetz.at

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Das ist ein Update

Das ist eine weitere Vorschau und der Text dazu wird passend verändert. Viel Freude beim weiterlesen.

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